4. April 2012

So still.

Je schöner und voller die Erinnerungen,
desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt
die Qual der Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
nicht mehr wie ein Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk
in sich.“ (Dietrich Bonhoeffer)
Manchmal, da liege ich wach in meinem Bett, wenn alle anderen schlafen und genieße die Stille
Dann erinnere ich mich gern an die schönen Zeiten, die leider viel zu selten waren. Denn mit den schönen Momenten verbinde ich eher die schlechten Zeiten. Momente voller Enttäuschung, voll Bitterkeit, voll Eifersucht, voller Kälte, voller Sehnsucht, voller Hilfslosigkeit, voller Sorgen,
voller Ängste. 
Trotzdem entgegne ich den Menschen, die dafür verantwortlich sind, mit großer Dankbarkeit.
Sie haben mich stark werden lassen, sie haben mir gezeigt, dass man kämpfen muss, bis zum Ende. 

 
Seid dankbar für die Zeit, die ihr hattet.



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