25. Januar 2013

Wenn es scheint, dass nichts gelingt

Nicht mal dieser Text hier scheint mir zu gelingen, will nicht so rauskommen, wie er sollte. Meine Finger sind gefroren. Ich friere seit Tagen. Seit Wochen keine einzige Minute Sonnenschein gesehen. Mein Lieblingsgericht schmeckt nach nichts, mein Spiegel zeigt mir jemanden, den ich nicht kennen will. Jemanden, der sich selbst so wenig im Griff hat wie Lothar Matthäus seine Frauen. Mein Kleiderschrank ist wie immer viel zu leer. Meine Kleidung eher trüb, dunkel, schwarz.
Am schlimmsten ist aber die Einsamkeit, die mich so oft Tag und Nacht verfolgt, wie mein gottverdammter Schatten. Könnte ich was dagegen tun? Ja, könnte ich. Aber das, was ich dagegen tun könnte, möchte ich nicht. Das, was ich möchte, liegt im Moment ferner, als jetzt einen Vergleich für mein Gequatsche hier zu finden.
Zeit heilt angeblich alle Wunden. Wer glaubt denn so einen Quatsch?

Einfach die Musik ganz laut aufdrehen und den Pohlmann singen hören "Und wenn es scheint, dass nichts gelingt, ist manchmal das, ganz genau das, was uns weiterbringt. Was uns weiterbringt.."


3 Kommentare:

  1. Du schreibst mir wahrhaftig aus der Seele.
    Das mit der Einsamkeit kenne ich selbst nur zu gut.

    Bleib stark! ♥ *knuddel*

    liebe grüße♥

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  2. Heeey!! OMG!! du hörst auch Pohlmann?? *_* AAAH! :) find ich suuuuper,ich hör ihn auch lieben gerne! und jetzt habe ich nen Ohrwurm..auch wenn es scheint, dass nichts gelingt, ja wenn es scheint das nicht geliiiingt, ist manchmal das, ganz genau das, was uns weiterbriihihingt!*-* Wundervoll!

    toller Blog:)

    Lieebe Grüße! :)

    deine Bibi!;D

    PS: Du wurdest von mir getaggt, s. meine Seite ;D

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